Freundeskreis – Hildegard v. Bingen

 
 
Hildegard von Bingen

Termine 2023

Auf den Spuren der Hildegard von Bingen

17.03.2023 Gesund durch das Jahr

17.11.2023 - Räuchern in Raunächten

 

 

Am 01.06.2017 um 19.30 Uhr fand im Pfarrsaal St. Martin das zweite Treffen statt.

Herr Oberschmid aus Bad Säckingen hat sich als Drogist ebenfalls mit der Hildegard-Medizin beschäftigt und hat mit den Besuchern den Petersilienwein sowie andere Heilmittel zubereitet und einen Vortrag gehalten.

Eine Zusammenfassung des Vortrags können Sie hier herunterladen:
170601-Vortrag-Oberschmid-Hildegard-v-Bingen


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Neue kirchliche Gruppe auf dem Hotzenwald

Überraschend viele Besucher beim ersten Hildegardkreis in Görwihl am 21.03.2017 im Pfarrsaal Görwihl.

Nach der Begrüßung durch Pfarrgemeinderätin Monika Gerspacher, der Initiatorin dieses Abends, vermittelte diese den Gästen einen kurzen Auszug aus dem Leben und Werdegang der hl. Hildegard. Danach erfuhren die Anwesenden auch noch einiges aus dem Leben von Dr. Gottfried Hertzka, der die Hildegard-Medizin entdeckte.
Dr. Hertzka wurde 1913 im Weltkurort Badgastein im Salzburgerland geboren. Er war mehrere Jahre als Landarzt in Bayern tätig, wo er nebenbei zusätzlich 10 Jahre Krebsforschung betrieben hat. In dieser Zeit übersetzte er die Schriften von Hildegard von Bingen vom lateinischen ins deutsche. Dabei fand er was er gesucht hatte:
Eine Medizin für Leib, Seele und Geist.

Nach seiner Hochzeit zog er nach Konstanz, von wo seine Frau stammte und eröffnete eine Praxis als Allgemeinarzt mit Naturheilverfahren. Zusammen mit einem Apotheker präparierte er nach Rezepten der hl. Hildegard Heilmittel. Stillschweigend (für Patienten und Kollegen zu gewagt) erprobte er diese Mittel und hatte gute Anfangserfolge, besonders mit Herzmitteln. Das hat ihn ermutigt, weiter zu machen. Im Laufe der Praxisjahre erprobte er ca. 500 Hildegard-Mittel und hatte dabei spektakuläre Erfolge erzielt. U.a. hat Monika Gerspacher besonders auf 3 Mittel hingewiesen, mit denen man gute Erfolge erzielen kann: Petersilienwein als Universalmittel sowie bei Herzschwäche, Herzversagen, Altersherz, Kraftlosigkeit; Rebaschenzahnwein bei Zahnfleischbluten und Parodontose sowie Meerrettich-Galgant-Mischung bei Kurzatmigkeit und Bluthochdruck.

Bei der Hildegardmedizin spricht man von vier Küchengiften, die man zum heilen einer Krankheit meiden sollte. Dies sind die Erdbeere, der Pfirsich, der Lauch und die Zwetschge. Bei Gicht kommt noch die Heidelbeere dazu. Einem gesunden Menschen schaden diese Dinge nicht, sofern sie in Maßen genossen werden.

Ganz wirksam ist auch der Aderlass. Es gibt kaum eine Krankheit bei der er nicht von Nutzen ist. Heilpraktiker Roland Mutter erklärte kurz worauf man beim Aderlass alles achten muss.

Ulrike Gerlach hat anschließend noch 3 Heilsteine, den Rosenquarz, den Bergkristall und den Amethyst  vorgestellt, die in der Hildegard-Medizin ebenfalls eine große Rolle spielen.

Am Schluss des Abends waren sich alle einig, dass in Zukunft noch mehr Treffen stattfinden sollen, damit man mehr über die Hildegard-Medizin erfahren kann. 

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