Aus dem Erlebnisbericht im Februar 2024

Einkaufen in Hale, Tansania

Fahrt vorbei an Strassenmärktenzoom

In der Stadt führen wir vorbei an Straßenmärkten um in einem Shop eine Telefonkarte zu holen und Geld zu wechseln. Für mich war die Fahrt beeindruckend, da ich viel sehen konnte und ein Gefühl dafür bekommen konnte, wie die Menschen in den Städten in Tansania lebten. So hielten wir auch am Markt, da die Mädchen Spinat einkaufen wollten.

 
 
Messerschleifer in Hale, Tansaniazoom

Messerschleifer

Eigentlich sollte man fremde Menschen nicht einfach fotografieren, aber ich konnte nicht widerstehen. Hinter uns saß ein Mann auf einem Fahrrad und schliff mithilfe seines Rads Messer. Was es nicht alles gibt!

 
 
Einkaufen aus dem Auto in Hale, Tansaniazoom

Auf dem Rückweg hielten wir noch an, um in einem kleinen Markt Getränke und Kekse für die Fahrt zu kaufen. 

"Drive In"

Normalerweise fahren die Autos an den Marktstand, öffnen das Fenster und rufen, was sie haben möchten. Das wird dann ans Auto gebracht und durch das Fenster bezahlt. So funktioniert hier meistens das Einkaufen.

 
 
Nachtleben in der Einkaufsstrasse von Hale, Tansaniazoom

"Nachtleben"

Abends ist auf den Straßen viel los. Obwohl es früh dunkel wird, sind viele Menschen unterwegs. Da es tagsüber sehr heiß ist, kann man das schon verstehen. Auf den Straßen sahen wir viele LKW’s, Motorräder und Mopeds, sowie viele Fußgänger. Manche Fußgänger konnte man am Straßenrand kaum erkennen. In den Orten hatten die Marktstände noch offen. An verschiedenen Stellen wurden Maiskolben und Fleisch gegrillt und verkauft. Es gab Pommes-Stände und natürlich viel Obst und Gemüse.

 
 
 
 
Treffpunkt "Dorfplatz" in Hale, Tansaniazoom

Jugend-Treff

Die jungen Männer in den Gegenden, die wir gesehen haben, treffen sich in den Dörfern und Städten tagsüber und auch abends auf dem „Dorfplatz“. Sie sitzen dort auf oder neben ihren Motorrädern. Einige liegen auch gemütlich auf ihrem Motorrad. Motorradkleidung trägt keiner. Man sieht ab und zu einen Helm. Der dient jedoch manchmal auch als Einkaufskorb und hängt am Lenker. In vielen Orten ist dieser Platz überdacht, damit sie vor der Sonne geschützt sind. Auf uns machen sie den Eindruck, dass sie nichts zu tun hätten, außer das Leben zu genießen. Vielleicht ist das so. Vielleicht ist das aber auch nur ein Vorurteil. Ich muss an den Chor denken, in dem viele junge Männer singen. Vielleicht sitzt der ein oder andere vom Chor auch tagsüber auf dem „Latschari-Platz“. Wer weiß. Wie schon erwähnt, ist es mittags sehr heiß. Da sieht man immer wieder Menschen im Schatten sitzen. Das kann ich schon verstehen.


Abenteuerlicher Transport

Auf der Rückfahrt hatten wir noch ein lustiges Erlebnis. Wir fuhren die Straße entlang, da sahen wir vor uns ein Motorrad. Zunächst nichts Außergewöhnliches. Das Pickpick ist überall zu sehen. Meist sitzen mehrere Personen auf dem Pickpick. Doch nun sahen wir auf dem Motorrad: der Fahrer, quergelegt ein lebendes Schwein, ein weiterer Mitfahrer, noch ein Schwein und noch ein Mitfahrer. Obwohl es verboten ist, vermuteten wir, dass die Schweine zum Schlachter gefahren wurden.

 
 

Aus dem Erlebnisbericht im Februar 2024
Das kulinarische Tansania
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