Schlussmaiandacht St. Wendelin

Schlussmaiandacht 2021zoom

Beim Gugelturm Herrischried | Hotzenwald am 30. Mai 2021 19 Uhr  

Schlussmaiandacht bei herrlichem Wetter (von links): Messner Helmut Eckert, Pfarrer Bernhard Stahlberger, Gabi Böhler, Rosenkavalier Leon Braun mit Mutter Regina am Piano.

 
Feierliche Maiandacht auf der Gugel und zum Abschluss gab es Rosen

Mit den Worten: „Wer hätte das gedacht, dass nach dem nach dem vielen Regen wir bei so herrlichem Wetter die diesjährige Schlussmaiandacht auf der Gugel feiern können“, begrüßte der Pfarrer Bernhard Stahlberger eine große Schar an Pfarrangehörige und Gäste vor der Kapelle des Gugelturms, dem Wahrzeichen des Hotzenwaldes.
 
Maria Du geheimnisvolle Rose. Die Königin der Blumen Symbol der Liebe, Poesie und Zärtlichkeit war das Thema der Andacht. Im wunderschönen Licht des Abends standen alle beisammen und beteten zu Maria. Für die coronagerechte Bestuhlung war der ehemalige Bürgermeister und Vorsitzender des Schwarzwaldvereins, Christof Berger, zusammen mit seiner Frau Hildegard verantwortlich. Den Gesang übernahm Gabi Böhler begleitet von Regina Braun am Piano.
 
Passend zum Thema des Abends überreichten der junge Rosenkavalier Leon Braun zusammen mit Pfarrer Stahlberger jedem Andachtsteilnehmer gleich zwei wunderschöne Rosen aus der gelungenen Dekoration. Nach dem Schlussgebet, dem Vater unser und dem Segen Gottes lüftete Pfarrer Stahlberger das Geheimnis der zwei Edelrosen der Gloria Die: Eine war für zu Hause und die zweite Rose sollte als Geschenk und Gruß von der Schlussmaiandacht dienen für jemanden, der nicht auf der Gugel anwesend sein konnte.
 
Info: Der schönste Monat des Jahres ist der Mai und der "schönsten aller Frauen - Maria" geweiht. Die mit frischen Blumen, hauptsächlich Rosen geschmückte Maialtäre und Maiandachten entstammen einer barocken Frömmigkeitstradition. Die ersten Maiandachten fanden Ende des 18. Jahrhunderts in Italien statt. Die erste Maiandacht wurde am 1. Mai 1841 in Haidhausen bei München gefeiert und wenig später im Bistum Münster. Sie sind bis heute eine beliebte Andachtsform, bei dem sich die Gläubigen in Kirchen, aber auch an Bildstöcken, Wegkreuzen und in Kapellen treffen, um einen Wortgottesdienst zu Ehren der Mutter Gottes zu feiern.


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