Wiedersegnung Kreuz am Höhenweg

Wiedersegnung Kreuz am Höhenweg

Eine große Schar Gläubiger war am Samstagabend bei bestem Wetter zur Wiedersegnung des „Kreuz am Höhenweg“ gekommen.

Pfarrer Bernhard Stahlberger war mit sechs Ministranten*innen von der Pfarrkirche zum Segnungsort gezogen. In seine Ansprache nahm er Bezug auf das Hochfest des „Heiligsten Herzens Jesu“, das beim anschließenden Gottesdienst gefeiert wurde und als „In Liebe entbranntes Herz“ auf dem erneuerten Kreuz zu sehen ist, ebenso ein Kelch mit Hostie als eucharistisches Symbol. Altbürgermeister Georg Keller als Vertreter des Schwarzwaldvereins erläuterte in seiner Einführung die halbplastisch dargestellten Elemente, die am Stamm des sogenannten „Arma-Christ-Kreuz“ angebracht sind u.a.: Die fünf Wundmale: Herz, Hände und Füße, das Haupt Christi mit der Dornenkrone im Schweißtuch der Veronika; dazu die Leidenswerkzeuge: ein Ysopzweig mit dem Schwamm, Lanze, Hammer, Zange, Geißel, Rohrstock, die Geiselsäule mit den Riemen, der zerbrochene Stab sowie der Becher, mit dem die Soldaten um das Gewand Christ gewürfelt haben. 

Durch einen Unfall war das Kreuz zerstört worden. Es wurde in vollendeter handwerklicher Art von Firma Steinmetz Peduzzi wieder neu geschaffen. Die Feier wurde von einer Bläsergruppe der Trachtenkapelle Altenschwand feierlich umrahmt.

Zum Abschluss bedankten sich sowohl Pfarrer Stahlberger als auch Altbürgermeister Keller bei der Familie Christel und Albrecht Heinritz, die schon seit Jahrzehnten das Kreuz schmückt und den Platz in Ordnung hält, und bei der Trachtenkapelle Altenschwand.


Bild: Roswitha Matzner
Bericht: Georg Keller

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